16.10.2024
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Frederik Bläser darüber, wie man seine persönliche Marke auf LinkedIn effektiv aufbaut und für die Kontaktaufnahme mit Dienstleistern, neuen Themen und Trends sowie potenziellen Mitarbeitern nutzt. Wir diskutieren auch, wie Personal Branding innerhalb von Unternehmen operationalisiert werden kann.
Key Takeaways:
Authentizität und USP:
Eine starke LinkedIn-Marke basiert auf Authentizität und einem einzigartigen Verkaufsargument (USP). Frederik betont, dass man seinen eigenen Stil finden und nicht einfach nur vorgegebenen Schemata folgen sollte. Experimentation und Trial-and-Error sind dabei wichtige Bestandteile.
Die Hürde des Postens:
Viele Menschen empfinden das Posten auf LinkedIn als große Hürde. Frederik erklärt dies mit dem Druck, perfekt zu sein, dem Unbekannten Neuland und dem fehlenden Glauben an die eigenen Inhalte und deren Relevanz für andere. Ich teile die Erfahrung, dass man am Anfang einfach loslegen und ausprobieren sollte.
Fehler auf LinkedIn:
Man kann durchaus Fehler auf LinkedIn machen, aber die meisten sind nicht so gravierend wie oft angenommen. Frederik nennt Beispiele, wie übertriebene Selbstdarstellung mit Text-Bild-Schere (Bild und Text passen nicht zusammen). Es ist wichtig, die Plattform und die eigene Zielgruppe zu kennen und authentisch zu bleiben.
Content-Formate für Führungskräfte:
Ich bespreche mit Frederik drei Content-Säulen für Führungskräfte: informativ, unterhaltsam und praxisorientiert (DIY). Beispiele hierfür sind News aus der Branche, unterhaltsame Anekdoten aus dem Berufsleben oder praxisnahe Tipps und Best Practices.
Content-Strategie für Senior Executives:
Für stark beschäftigte Führungskräfte gibt es verschiedene Strategien: Ghostwriter, ein Redaktionsplan mit Kalenderansicht, die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT zur Themenfindung, oder eine klare Rollenverteilung innerhalb eines Teams.
Internes Team und Content-Erstellung:
Ich frage Frederik, wie man ein internes Team dazu bringt, im gleichen Stil zu schreiben. Er empfiehlt Fragebögen, um die Persönlichkeit der Person zu verstehen, deren Content man kreiert, und die Texte der Person zu studieren, um deren Schreibstil zu erfassen. Regelmäßige Abstimmung und Feedback sind wichtig, um einheitliche Qualität zu gewährleisten.
Kreativität und Authentizität:
Kreativität bedeutet für Frederik, nicht einfach Trends zu kopieren, sondern einen individuellen Stil zu finden und überraschende Elemente in den Content einzubauen. Authentizität und Verbundenheit mit der eigenen Marke sind entscheidend für den Erfolg auf LinkedIn.
Operationalisierung für Senior Executives:
Um die Content-Erstellung in den Arbeitsalltag zu integrieren, empfehlen wir, einen Redaktionsplan zu erstellen, Tools zu nutzen und Aufgaben innerhalb eines Teams zu verteilen. Regelmäßiges Monitoring und Qualitätskontrolle, zum Beispiel durch gemeinsames Anschauen der Posts und Feedback sind essentiell.
Links in dieser Ausgabe
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